Tipps und Hilfe im Betrugsfall
Schützen Sie sich vor Betrug und Schwindel
- Verwenden Sie immer die offizielle App My bpost
- Sie sind sich unsicher? Klicken Sie dann nicht auf den Absender bzw. Link.
- Reagieren Sie nur auf SMS von 8152 (außer bpaid)
Fragen zu Paketen? Zuerst hier nachsehen
Prüfen Sie im Zweifel stets den Status Ihrer Sendung über Track & Trace. Bezahlen vor Zustellung Ihres Pakets können Sie nur über Track & Trace, in der App My bpost oder auf dem Postamt.
Betrüger geben sich auf Verkaufsplattformen als bpost aus
Wenn du auf Plattformen wie Facebook Marketplace oder 2dehands/2ememain Artikel verkaufst, sei vorsichtig bei Betrügern, die sich als bpost-Mitarbeiter ausgeben. Sie kontaktieren dich über WhatsApp, oft unter dem Namen Yves Desmet von bpost, und versuchen, dich davon zu überzeugen, dass bpost die Transaktion zwischen dir und dem Käufer abwickelt.
Denk daran: bpost verwaltet niemals Zahlungen für den Verkauf von Gebrauchtwaren oder sendet Zahlungsanweisungen über WhatsApp. Überprüfe alles genau und melde alles, was verdächtig erscheint.
Gefälschte E-Mails über Zollgebühren im Umlauf
Derzeit kursieren gefälschte E-Mails von info.notifications@bepost.com und noreply@communications.com, die zur Zahlung von Zollgebühren für Ihr bpost-Paket auffordern.
Diese Nachrichten bitten Sie, auf einen Link zu klicken. Tun Sie dies nicht, diese E-Mails sind Phishing-Versuche. bpost ist nicht der Absender.
So fallen Sie nicht auf Betrüger rein
Verwenden Sie eine offizielle Plattform von bpost.
Gehen Sie nie ein Risiko ein, insbesondere dann nicht, wenn Ihr Bauchgefühl „nein“ sagt. Schließen und prüfen Sie die Nachricht, oder kontaktieren Sie bpost über unsere offiziellen Plattformen:
- Die My bpost App
- Track & Trace über https://track.bpost.cloud/
- Unsere Kanäle in den sozialen Medien: Facebook, Instagram, Linkedin
Versenden Sie nichts ohne vorherige Bezahlung
Sie kaufen oder verkaufen gebrauchte Sachen im Netz?
- Dann nutzen Sie sichere Plattformen.
- Wenn nicht, versenden Sie nie ohne Bezahlung. Dann wählen Sie besser „Nachnahme“ von bpost.
- Übergeben Sie nie Pakete und Geld an einen sogenannten bpost-Kurier. Einen solchen Dienst bieten wir nicht an.
Ich bin Opfer eines Betrugs geworden. Was muss ich tun?
Erstatten Sie Anzeige bei der örtlichen Polizei.
Falls Sie Bankdaten weitergegeben haben, rufen Sie sofort Card Stop unter 078 170 170 (aus dem Ausland: +32 78 170 170) und/oder Ihre Bank an.
Die beliebtesten Betrugsmaschen 2024
„Kaufen Sie Paletten mit Paketen für EUR 2!“
bpost verkauft keine verlorenen Pakete; weder über soziale Medien noch anderweitig.
„Zollgebühren von EUR 1“
Zoll und/oder Steuern bezahlen Sie nur für Pakete von außerhalb der EU, und das auch nicht immer. Kontrollieren Sie diese Kosten sorgfältig und zahlen Sie sie nur über eine offizielle bpost-Plattform, wie Track & Trace.
„Entsperren Sie sofort Ihr Konto“
Auf Ihrem Bildschirm erscheint eine unerwartete Benachrichtigung über Ihr Konto? Das könnte ein Betrug sein. Melden Sie sich stets über eine offizielle Plattform an, wie die App My bpost oder über www.bpost.be. Übrigens beginnt die URL unserer Anmeldeseite immer mit https://login.bpost.be/.
Woran erkennt man einen Phishing-Versuch?
Achten Sie auf ein Gefühl erzeugter Dringlichkeit
„Zahlen Sie sofort, oder aber ...“ ist ein Phishing-Klassiker. Der Absender schürt Panik, damit Sie sich die Sache wahrscheinlich nicht zweimal überlegen. Lassen Sie sich also nicht durch kurze Fristen, Notfälle, Aufforderungen zum sofortigen Handeln oder Drohungen unter Druck setzen.
Prüfen Sie sowohl den Namen, als auch die E-Mail-Adresse
Unsere häufig verwendeten Adressen sind noreply@bpost.be, noreply@communication.bpost.be, mail@news-mail.bpost.be und mail@ops-mail.bpost.be. Übrigens enden unsere sämtlichen offiziellen E-Mail-Adressen auf '@bpost.be' oder '@[Wort].bpost.be'.
Tipp: Wenn zwischen [Wort] und bpost.be kein Punkt, sondern ein anderes Zeichen steht, hat Sie ein Phishing-Betrüger am Haken. Diese E-Mails stammen nicht von bpost.
Beispiel: Eine irreführende E-Mail Adresse enthält noreply@news-mail-bpost.be . Wir versenden unsere SMS stets von den Nummern 8152, mit Ausnahme der Nachrichten bezüglich bpaid.
Prüfen Sie die Links, bevor Sie klicken
URLs in unseren E-Mails beginnen ggf. meist mit der Adresse 'https://communication.bpost.be’ und manchmal mit ‘https://public-eur.mkt.dynamics.com/api/orgs/bc7e9d15’. Ist das nicht der Fall? Dann nutzen Sie besser die App oder bpost.be.
Tipp: Prüfen Sie einen Link auf Ihrem Computer, indem Sie mit der Maus darüberfahren bzw. den Finger auf dem Touchscreen halten.
Achten Sie auf die Details
Steht in der Nachricht eine generische Anrede wie „Frau oder Herr“? Erscheint Ihnen das Logo anders als das von bpost? Oder entdecken Sie Rechtschreib- oder Grammatikfehler? Dann seien Sie lieber auf der Hut.
Eine betrügerische Nachricht entdeckt? Sagen Sie uns Bescheid!
Senden Sie die E-Mail oder einen Screenshot von der Nachricht an abuse@bpost.be. So können wir Betrug umfassender bekämpfen.
Die ultimative Lösung gegen Betrug: die App My bpost.
Häufig gestellte Fragen
Wenn Sie ein Paket von außerhalb der EU importieren, informieren wir Sie stets, falls Sie Zoll oder andere Gebühren zahlen müssen. Dabei gehen wir wie folgt vor:
- Wenn wir Ihre E-Mail-Adresse haben, erhalten Sie eine E-Mail.
- Kennen wir nur Ihre Mobilnummer, schicken wir Ihnen eine SMS.
- Andernfalls schicken wir einen Brief an die Zustelladresse.
Seien Sie jedoch vorsichtig; auch Betrüger versenden E-Mails, SMS und Briefe. Sie sind sich unsicher? Prüfen und bezahlen Sie dann nur über offizielle Plattformen, wie die App My bpost und Track & Trace. Oder besuchen Sie ein Postamt.
Sie haben nur auf den Link geklickt, aber keine Daten oder Bankdaten angegeben? Dann reicht es, wenn Sie die Nachricht einfach an abuse@bpost.be und/oder an safeonweb.be (eine staatliche Website) weiterleiten. So decken wir Betrug schneller auf und verhindern, dass andere (ebenfalls) Opfer werden.
Sie haben personenbezogene Angaben und/oder Bankdaten weitergegeben? Dann erstatten Sie Anzeige bei der örtlichen Polizei. Sie können Ihre Karte auch per Card Stop sperren lassen und Ihre Bank kontaktieren.
Die staatliche Agentur Safeonweb bekämpft Internet-Betrug schon seit Jahren, indem sie über safeonweb.be Beschwerden und Nachrichten sammelt. Wenn Sie glauben, dass sich ein Absender als bpost ausgibt, können Sie dies auch über abuse@bpost.be melden.
Sie haben andere Zweifel oder Fragen?